Schon länger gab es Diskussionen, dass Ben Affleck den Job als Batman an den Nagel hängen würde, offiziell bestätigt wurde aber noch nichts. Vor kurzem wurde ein möglicher Nachfolger ins Spiel gebracht: Dabei handelt es sich um Hollywood-Superstar Jake Gyllenhaal.

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Er machte sich einen Namen als durchaus wandlungsfähiger Schauspieler. 2016 spielte er in „Nocturnal Animals“ eine Doppelrolle, ein Jahr zuvor war er in „Southpaw“ als Boxer zu sehen, bereits 2014 spielte er die Hauptrolle im Überraschungshit „Nightcrawler“. Der Durchbruch kam vor 10 Jahren in David Finchers „Zodiac“. Sollte es wirklich so kommen, dass er die Rolle des Batman annimmt, dann könnte er sich durchaus Tipps bei seiner Schwester Maggie holen. Die spielte nämlich einst in „The Dark Knight“ Rachel, die Ex-Freundin von Bruce Wayne.

Gyllenhaal wäre bereits der siebte Schauspieler, der in die Rolle des dunklen Ritters schlüpfen würde. In den 1960er Jahren spielte einst Adam West für drei Jahre in der Serie „Batman & Robin“ mit. Mit „Batman hält die Welt in Atem“ gab es sogar einen Kinofilm. Zwei Jahrzehnte sollten vergehen, ehe sich Regisseur Tim Burton einer düsteren Umsetzung widmete. Für seine beiden Filmen war Michael Keaton der Titelheld. Als Val Kilmer nach nur einem Film das Franchise verließ, übernahm für ihn George Clooney. Doch der Film war so ein großer Misserfolg, dass man sich gezwungen sah, die Reihe einzustellen. Erst mit Christian Bale in der Titelrolle erlebten wir von 2005 bis 2012 unter Chris Nolans Regie einen sehr würdigen Re-Boot des Stoffes.

Beitrag von René Kubasch von 11ersfilmkritiken.wordpress.com/

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