Pünktlich zu den Oscars ist es soweit: Die Redaktion von filmpluskritik.com vergibt zum zweiten mal die Film plus Kritik – Awards für die besten Leistungen des vergangenen Filmjahres! Der Unterschied zu unseren Jahrescharts 2018: Wir beziehen uns hier auf die US-Starts (2018) der Filme, sodass auch neuere Werke wie “The Favourite” oder “Green Book” wählbar sind, und eine bessere Vergleichbarkeit mit anderen Filmpreisen gegeben ist.
Im Vergleich zum Vorjahr (wo es insgesamt 11 Kategorien waren) haben wir diesmal 12 Hauptkategorien + 2 Zusatzkategorien zur Auswahl. Darunter finden sich “klassische” Award-Sektionen wie “Bester Film”, “Beste Regie” oder “BesteR SchauspielerIn”, ebenso aber ungewohnte Kategorien wie “Bester europäischer Film”, “Bester Horror / SciFi-Film” oder “Bester Actionfilm / Blockbuster”.
In jeder Kategorie haben sich unsere 5 Kritiker (Elli Leeb, Mara Hollenstein-Tirk, Daniel Krunz, Cliff Brockerhoff, Christian Klosz) auf eine Nominierungsliste geeinigt (zumeist 5 Nennungen), die die besten Leistungen des Jahres in der jeweiligen Kategorie sammelt, bzw. auf einen Sieger (in FETT), der zumeist durch die Anzahl der Nennungen bestimmt wurde. Nun genug der langen Worte – Wir präsentieren die zweiten Film plus Kritik – Awards!
Die 2. Film plus Kritik – Awards: Die besten Leistungen des Filmjahres 2018:
Bestes Szenenbild / Kostümdesign
- The Favourite
- Maria Stuart, Königin von Schottland
- Mary Poppins Rückkehr
Bester Soundtrack
- Aufbruch zum Mond
- Annihilation
- Suspiria
- Black Panther
- Climax
Beste visuelle Umsetzung / Kamera
Bester Animationsfilm
Bester Science Fiction – / Horrorfilm
- Annihilation
- A quiet place
- Hereditary
Bester Actionfilm / Blockbuster
- Deadpool 2
- Avengers: Infinity War
- Mission: Impossible – Fallout
Bester europäischer Film
- Glücklich wie Lazzaro
- Cops
- Climax
- Der Hauptmann
- Murer – Anatomie eines Prozesses
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Bestes Drehbuch
- Paul Schrader – First Reformed
- David Robert Mitchell – Under the silver lake
- Cory Finley – Vollblüter
- Terry Gilliam – The Man who killed Don Quixote
- Peter Farrelly u.a. – Green Book
Beste Regie
- Spike Lee – BlacKkKlansman
- Lynne Ramsay – A beautiful day
- Giorgos Lanthimos – The Favourite
- Terry Gilliam – The Man who killed Don Quixote
- Alfonso Cuarón – Roma
Beste Schauspielerin
- Lady Gaga – A Star Is Born
- Olivia Colman – The Favourite
- Rachel Weisz – The Favourite
- Toni Collette – Hereditary
- Regina King – Beale Street
Bester Schauspieler
- Viggo Mortensen – Green Book
- Ethan Hawke – First Reformed
- Joaquin Phoenix – A beautiful day
- Matt Dillon – The house that Jack built
- Rami Malek – Bohemian Rhapsody
Bester Film
- Blackkklansman
- First Reformed
- Green Book
- Aufbruch zum Mond
- The Favourite
Am öftesten genannt wurden also “The Favourite” mit 5 Nominierungen und “Green Book”, “Aufbruch zum Mond”, “First Reformed” und “Annihilation” mit je 3, die meisten Sieger stellen “Blackkklansman”, “Climax” und “The Favourite” mit je 2.
Zum Abschluss noch die Überraschungen und Enttäuschungen des Jahres der jeweiligen Autoren:
Größte positive Überraschung
Cliff Brockerhoff: “Searching”, “Terminal”; Mara Hollenstein-Tirk: “The Man who killed Don Quixote”, “Love, Simon”, “Meg”; Christian Klosz: “Bird Box”
Größte Enttäuschung
Cliff Brockerhoff: “Bad times at the El Royale”, “Phantastische Tierwesen 2”; Mara Hollenstein-Tirk: “Mortal Engines”, “Phantastische Tierwesen 2”, “Jurassic World: Fallen Kingdom”; Christian Klosz: “Mandy”, “Aquaman”; Daniel Krunz: “Suspiria”; Elli Leeb: “Suspiria”