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Quentin Tarantino bestätigt: Seine Regie-Karriere geht zu Ende

Der bekannte US-Regisseur hat nie einen Hehl daraus gemacht: Nach 10 Filmen ist Schluss, danach wolle er sich anderen Dingen widmen, sagte er stets. Nachdem kürzlich bekannt wurde, dass Tarantino bei der 5-teiligen Western-Serie „Bounty Law“ Regie führen wird, die auf seinem letzten Film „Once upon a time…“ basiert, bestätigte er in einem Interview mit dem US-Sender ABC, dass sich seine Filmkarriere dem Ende neigt. Mit einer Ehefrau und einem Kind auf dem Weg sei es an der Zeit, die Sache etwas ruhiger angehen zu lassen, so Tarantino:

„I kind of feel this is the time for the third act of my life to just lean a little bit more into the literary, which would be good as a new father, as a new husband. I wouldn’t be grabbing my family and yanking them to Germany or Sri Lanka or wherever the next story takes place. I can be a little bit more of a homebody and become a little bit more of a man of letters.“

Er wolle sich also verstärkt um seine Familie kümmern und aufs Schreiben konzentrieren.

Für Star Trek-Fans wartete Tarantino im selben Interview mit einer weiteren Enttäuschung auf: Lange wurde spekuliert, dass sein letzter Film eine Star Trek-Verfilmung sein könnte – und Tarantino selbst hatte diese Gerüchte lange Zeit befeuert. Nun meinte er, dass dieser Film wohl gemacht werden würde – allerdings ohne ihn als Regisseur. Er sei aber gerne bereit, in irgeneiner Form mitzuwirken und seine Meinung zu sagen, wenn er danach gefragt würde. (Red.)

Titelbild: (c) Miramax

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