Disney Plus ist der neue Video-on-Demand-Service des Megakonzerns, der Netflix und Amazon Prime Konkurrenz machen will. Seit dem 24. März 2020 gibt es Disney Plus auch in Deutschland und Österreich. Im Programm von Disney Plus enthalten sind Filme und Serien von Disney, Pixar, Marvel, Star Wars und National Geographic. Folgend die wichtigsten Infos zum neuen Streamingservice:
- In den USA können Nutzer den Service bereits seit dem 12. November 2019 abonnieren. Damals haben sich bereits am ersten Tag mehr als 10 Millionen Personen angemeldet.
- Teil des Angebots von Disney Plus ist, dass Nutzer Inhalte unbegrenzt herunterladen können. Dadurch unterscheidet sich Disney Plus zum Beispiel von Netflix, wo es ein jährliches Download-Limit gibt.
- Ein Abo für Disney Plus kostet 6,99 Euro im Monat oder 69,99 Euro im Jahr.
- Disney Plus kann man von so gut wie jedem Endgerät abspielen: über den Internetbrowser, die mobile App für Smartphone und Tablet, Smart-TVs, Spielekonsolen wie Xbox One sowie Apple TV oder Amazon Fire TV.
- Mit Disney Plus hat man Zugriff auf die Film- und Fernsehinhalte aus den Walt Disney Studios und von Walt Disney Television, also Produktionen von Disney, Pixar, Marvel, Star Wars und National Geographic. Dazu kommen exklusive Eigenproduktionen, die nur auf Disney Plus verfügbar sind. Die ersten Disney Plus Originals sind zum Beispiel „Marvel Hero Project“, „Star Wars: The Mandalorian“ und „High School Musical – Die Serie“.
- Ähnlich wie bei Netflix und Amazon Prime bietet auch Disney Plus seinen Kunden einen kostenlosen Probezeitraum. Man kann Disney Plus sieben Tage kostenlos testen, um sich selbst ein Bild zu machen.
- Auch Disney Plus läuft derzeit nur in reduzierter Qualität: Mitte März 2020 hatte Netflix seine Bitrate reduziert. YouTube, Amazon und Apple TV+ sind diesem Vorbild schließlich gefolgt. Nun haben sich auch die Verantwortlichen von Disney Plus dazu bereit erklärt, den Nutzern aus europäischen Ländern nicht die höchste Streaming-Qualität anzubieten. Der Grund ist verständlich und nachvollziehbar: Aufgrund der Coronavirus-Krise besteht die Gefahr, dass Streamingdienste das Internet zu stark überlasten. (red)