MMA-Filme erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Durch die Kombination von Film und Kampfkunst lassen sich zwei Unterhaltungs-Areale miteinander verbinden. Am Ende des 20. Jahrhunderts gab es bei Mixed Martial Arts fast keine Regeln. Heute sieht das schon ganz anders aus, womit sich eine Kampfsportart entwickelt hat, die viele unterschiedliche Variationen bietet. Die UFC gilt als die wichtigste Liga für MMA. Man kann sich die Kampfsport Wetten live im Internet ansehen – nicht jedoch im deutschen Fernsehen, da hier Live-Übertragungen verboten sind.
Wie funktioniert MMA?
MMA kommt mit simplen Regeln und Abläufen aus, für die Teilnehmer gestaltet sich das Ganze allerdings alles andere als leicht. Die Kampfhandlungen finden sowohl am Stand, als auch am Boden statt. Es werden Würge- und Hebeltechniken angewandt.
Kampfsport ist einerseits gewalttätig und brutal, andererseits aber auch faszinierend und kreativ. Seinen Gegner nicht mit dem Knie an den Kopf zu stoßen, ist eine allgemeine Regel, die bei MMA mittlerweile etabliert wurde. In Deutschland ist es zudem untersagt, den Ellenbogen in den Schädel des Gegners zu rammen.
Wer seine Kampfkünste virtuell ausleben will, für den lohnt sich ein Blick in die Liste der besten Kampfkunst-Computerspiele: https://heldenderfreizeit.com/die/besten/brawler-und-kampfspiele-sifu/
Die besten Filme, in denen MMA-Handlungen enthalten sind
MMA-Filme gibt es wie Sand am Meer, mit jeder möglichen Altersfreigabe zwischen 0, 16 oder 18.
– The Warrior (2011): Bei diesem MMA-Klassiker steckt der Boxer Paddy Colon in Alkoholproblemen. Er hat zwei Söhne: Brendan und Tommy. Letzterer kommt im Film gerade aus dem Irak in die USA zurück. Um den Lebensunterhalt seiner Familie zu bestreiten, spielt er in MMA-Wettkämpfen mit. Irgendwann trifft er in einem Match auf seinen Bruder.
– Blood and Bone (2009): Isiah Bone kommt gerade aus dem Gefängnis. In der Underground Fighting-Szene hat er sehr viel Erfolg. Ein ziemlich brutaler Film, der trotzdem viel Unterhaltung verspricht.
– The Fighters (2006): Der Schüler Jake ist ein erfolgreicher Football-Spieler, doch als sein Vater durch einen Unfall stirbt, bekommt er Probleme und muss die Schule wechseln. Als Jake mit MMA beginnt, trifft er in einem Wettkampf gleich auf einen erfahrenen MMA-Kämpfer, gegen den er überraschend gewinnt.
– Redbelt (2008): Mike Terry ist ein gesetzestreuer Bürger. Umso ernüchternder, dass er aus Versehen in kriminelle MMA-Organisationen verwickelt wird. Dort rettet er dem Schauspieler Frank das Leben. Er schuldet der MMA-Mafia einiges an Geld, das er durch MMA-Wettkämpfe abgleicht.
Berühmte Kampfkunst-Schauspieler
Martial Arts-Mimen gibt es viele, allerdings existieren nur wenige, die auch die Schauspielerei beherrschen. Das Wichtigste bleibt am Ende aber das Beherrschen der Mixed Martial Arts. Im Folgenden sind einige sehr bekannte Filmstars aufgelistet:
* Bei Jet Li handelt es sich um einen chinesischen Schauspieler. Er ist ein Meister in Wushu. Schon in jungen Jahren erlangte er eine Unzahl an Medaillen. 1982 spielte er das erste Mal in einem Film mit. Die US-amerikanischen Filme, in denen er mitspielte, waren unter anderem The One und The Expendables. Auch in chinesischen Filmreihen trat Jet Li auf, etwa in Hero und Fist of Legends.
* Gordon Liu ist bekannt dafür, in sehr, sehr vielen Filmen mitgespielt zu haben. Die Zahl ist inzwischen fast dreistellig. Seinen ersten Filmauftritt hatte Gordon Liu im Jahre 1974.
* Die texanische Schauspielerin Gina Carano trat in zahlreichen MMA-Filmen auf. Die ehemalige Psychologiestudentin bekleidete in den Filmen Haywire, The Fast and the Furious und Deadpool Hauptrollen.
* Randy Duane Couture: Er trat in mehreren Neben- und Hauptrollen als Schauspieler auf (Born 2 Die, Kings of Queens, The Expendables usw.) Von 1997 bis 2011 war er als MMA-Kämpfer aktiv.
Bildquelle: Pixabay
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