Bereits die Ankündigung sorgte für einen kleinen Hype: Mit Ablauf der Rechteregelung bezüglich der Geschichten von Winnie Puuh, Ferkel (Piglet), Tigger und Co. Anfang 2022 und dem Übergang in die Gemeinfreiheit sind die Figuren und Stoffe nun für jeden verwend- und verwertbar. Und der britische Produzent, Regisseur und Drehbuchautor Rhys Frake-Waterfield kündigte sogleich eine Horror-Adaption rund um den beliebten, honigliebenden Kinderhelden an, die Winnie-the-Pooh (so heißt Winnie Puuh im englischen Original) von “einer neuen Seite” zeigen sollte.
von Christian Klosz
An sich hatte es sich dabei um ein nicht sonderlich ernst gemeintes Spaß-Projekt mit kleinem Budget von gerade einmal 100.000 $ gehandelt, das an einem 1-Tages-Event in den Kinos zu sehen sein sollte. Aufgrund des Hypes und großen Interesses bemühte man sich schließlich doch um eine weltweite Kinoauswertung, die inzwischen bereits über 5 Millionen $ – und damit das 50-fache der Produktionskosten – eingespielt hat. Trotz teils verheerender Kritiken. Ein Sequel wurde bereits angekündigt…
Korrektur: In einer vorigen Version des Beitrags hat es geheißen, “Blood and Honey” würde auf Amazon Prime starten. Das war ein Fehler. Auf Amazon Prime ist der Film zwar zum Leihen/Kaufen verfügbar, allerdings nicht im Abo. Auf Paramount+ hingegen ist er seit 31.10. im Abo zum Streamen verfügbar.
Schade, läuft bei Paramount+. Das heißt, noch warten mit schauen.