Nachdem Formate wie „Sailor Moon“ und „Mila Superstar“ den Weg geebnet hatten, kam Ende der Neunziger ein neuer, auf einem Videospiel basierender Anime auf den deutschsprachigen Markt und eroberte die Kinderzimmer im Sturm – die Rede ist natürlich von Pokémon. Das langlebige Franchise erfreut sich noch heute, dank konstanter Veröffentlichungen neuer Inhalte für Konsolen, Fernsehen und Kino, großer Beliebtheit. Seit heute ist in den Lichtspielhäusern die neueste Addition zu dieser stetig wachsenden Marke zu sehen und dem aktuellen Trend folgend, handelt es sich bei dem inzwischen 23. Langspielfilm des Franchise um eine Realverfilmung, welche lose auf dem 2016 erschienen Videospiel „Meisterdetektiv Pikachu“ basiert. Was von dem neuesten Abenteuer rund um Pikachu und Co. zu erwarten ist, erfahrt ihr in unserer Rezension.

Tim Goodman hat seinen Traum, einst ein berühmter Pokémon-Trainer zu werden, schon vor langer Zeit aufgegeben und sich lieber dem Versicherungswesen zugewandt. Als er jedoch die Nachricht vom Tod seines entfremdeten Vaters erhält, muss er sich in die Stadt Ryme City aufmachen, ein Ort, an dem Menschen und Pokémon auf engem Raum friedlich miteinander koexistieren. Dort angekommen, trifft er auf ein wahrlich außergewöhnliches Pikachu, welches nicht nur einen kleinen Detektivhut trägt, sondern zu allem Überfluss auch noch ganz normal mit Tim sprechen kann. Schneller als den beiden lieb ist, überschlagen sich die Ereignisse…

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Bild: Warner Pictures