Michael Moore ist bekannt für seine Dokus mit brisanten Inhalt: In „Bowling for Columbine“ nahm er sich die US-Waffennarren vor, in „Fahrenheit 9/11“ den damaligen US-Präsidenten George W. Bush. Nun plant er einen neuen Film: Am 21. September soll „Fahrenheit 11/9“ (auf den Tag verweisend, an dem Donald Trump US-Präsident wurde) in die Kinos kommen.
In US-Talkshows ließ Moore schon wissen:
„Ich kenne Roseanne (Barr, Trump-Unterstützerin; Anm.). Und ich kenne Trump. Und sie werden den Tag bereuen, an dem sie mich kennenlernten …“
„Wie zum Teufel sind wir hier gelandet?“
Die Doku beschäftigt sich laut Michael Moore mit den zwei grundlegenden Fragen der Trump-Ära: „Wie zum Teufel sind wir hier gelandet und wie zum Teufel kommen wir wieder raus? („How the f**k did we get here, and how the f**k do we get out?“)
Moore ist bekannt für seinen polemischen Stil, mit dem er Ungerechtigkeiten in der US-Gesellschaft anprangert. Der Film soll im September, vor den Kongresswahlen, in 150 Kinos veröffentlicht werden.
von Christian Klosz
Ich habe bisher nur seinen Film Where to invade next gesehen und den fand ich klasse. Bin also gespannt, was er hier produziert
„Fahrenheit 9/11“ ist jedenfalls auch zu empfehlen (also der Bush-Film aus 2004). Ich denke, das hier könnte auch was werden – ich freue mich jedenfalls darauf, dass Trump ordentlich sein Fett wegkriegt 😉 Das kann Moore extrem gut.