Vor vierzig Jahren flimmerte der erste „Supernasen“-Film über die Kinoleinwände. Das Duo aus Mike Krüger und Thomas Gottschalk arbeitete in den 80er Jahren für eine Reihe an Filmen zusammen. Nach „Piratensender Powerplay“ (1982) folgten „Die Supernasen“ (1983), „Zwei Nasen tanken super“ (1984) und „Die Einsteiger“ (1985). Die „Supernasen“-Reihe wurde zum Kinoerfolg und ist heute Kult.

Nun soll das 40-Jahre-Supernasen-Jubiläum ausgiebig gefeiert werden – und das unter anderem mit einem Dokumentarfilm. Thomas Gottschalks Sohn Roman Gottschalk geht in „Mein Papa, die Supernase“ (Regie: Karl-Martin Pold, Macher von „Sie nannten ihn Spencer“) der Geschichte und dem Kult rund um die Filme auf den Grund. Dafür begibt er sich auf eine Reise in die Vergangenheit, zurück in die 80er Jahre, zurück zu den Anfängen der Karriere seines Vaters. Im Rahmen der Dokumentation werden aber nicht nur Thomas Gottschalk und Mike Krüger interviewt, sondern wird auch mit zahlreichen anderen Menschen, die an den Supernasen-Filmen beteiligt waren, gesprochen, sowie Drehorte besucht.

RTL zeigt aus gegebenem Anlass ein Sonderprogramm, bestehend aus verschiedenen Elementen. Am 20. und 21. August gibt es ein besonderes „Supernasen“-Jubiläumsprogramm. Am 20. August wird es zunächst eine Jubiläumsshow mit den Hauptdarstellern der Filme geben, die Dokumentation „Mein Papa, die Supernase“ folgt im Anschluss an die Jubiläumsparty (ab 23:00). Um Mitternacht wird schließlich die Sondersendung „Piratensender Powerplay V2.0“ ausgestrahlt. Mike Krüger und Thomas Gottschalk übernehmen die RTL-Radiostation, was auch im TV übertragen wird. Am Folgetag werden alle vier „Supernasen“-Filme im Fernsehen gezeigt. Die Dokumentation wird im österreichischen TV auch bei Servus TV laufen, und zwar bereits am 19.8. um 21:10.

Eingeschweißte „Supernasen“-Fans erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, das Special „Das Supernasen Fan-Event zum 40jährigen Jubiläum“ im Kino zu erleben. Am 18. September wird das „Supernasen“-Special deutschlandweit einmalig im Kino zu sehen sein. (lw)

Bild: (c) Karl Martin Pold / Quelle: Facebook