Nach „Freud“ ist die 6-teilige „Totenfrau“-Verfilmung die zweite Koproduktion zwischen dem ORF und Streaminggigant Netflix. Anfang November war die Serie bereits exklusiv im ORF zu sehen gewesen, seit Mitte November ist sie auf Netflix Österreich verfügbar. Am 5.1. startet „Totenfrau“ nun auch international bei Netflix, synchronisiert in 12 Sprachen und mit 32 Sprachen untertitelt. Es handelt sich dabei um eine Adapation des Bestsellers des Tiroler Autors Bernhard Aichner.

Darum geht es: Inhalt & Besetzung

Blum (Anna Maria Mühe ), Inhaberin eines Bestattungsunternehmens und liebende Mutter zweier Kinder, wird durch den Unfalltod ihres Mannes in den Grundfesten ihres Lebens erschüttert. Bald begreift sie, dass der vermeintliche Unfall ein Mord und ihr Mann schrecklichen Geheimnissen auf der Spur war. In ihrer Verzweiflung wird Blum zur gnadenlosen Rächerin: Nach dem gleichnamigen Besteller des Tiroler Autors Bernhard Aichner inszenierte Regisseur Nicolai Rohde bildgewaltig und topbesetzt die sechsteilige Thriller-Serie. An der Seite von Anna Maria Mühe als Blum standen die österreichischen Schauspielerinnen und Schauspieler Michou Friesz, Robert Palfrader, Simon Schwarz, Gregor Bloéb, Andrea Wenzl und Gerhard Liebmann vor der Kamera.

Die „Totenfrau“ – eine Produktion von Barry Films und Mona Film in Koproduktion mit Netflix, ORF & SquareOne Productions mit Unterstützung der Cine Tirol Film Commission. Die Dreharbeiten fanden von 20. April bis 24. Juli 2021 in Tirol und Wien statt. Die Drehbücher schrieben Barbara Stepansky, Wolfgang Mueller, Benito Mueller, Mike Majzen und Nicolai Rohde.

Handlung der ersten beiden Folgen

Folge 1: „Im Reich der Toten“

Bestattungsunternehmerin Blum (Anna Maria Mühe) muss mitansehen, wie ihr Mann Mark (Maximilian Kraus), ein lokaler Polizist, bei einem schrecklichen Motorradunfall ums Leben kommt. Trotz der lähmenden Trauer versucht sie, ihr Familienleben mit ihren beiden Kindern und das Geschäft gemeinsam mit ihrem Assistenten Reza (Yousef Sweid) aufrechtzuerhalten. Doch bald entdeckt sie ein Geheimnis, das alles in ein neues Licht stellt.

Folge 2: „Ein ganz großer Künstler“

Die völlig verstörte Dunja (Romina Küper) erzählt Blum von furchtbaren Ereignissen: Mark habe sie in Sicherheit gebracht und sei nun dafür gestorben. Dunjas Peiniger aber würden sie weiter jagen. Blum zweifelt zunächst an Dunjas Aussagen, doch dann identifiziert Dunja auf einem Foto einen der Peiniger. Blum lässt sich mit ihm auf ein gefährliches Spiel ein. Sie muss wissen, ob er Mark umgebracht hat.

(red./OTS)

Titelbild: (c) ORF/Mona Film/ Barry Films/Stephan Burchardt