Wie wirken sich Hollywoodfilme auf das Image von Poker im wirklichen Leben aus?

Die Frage, warum das Pokerspiel so beliebt ist, kann mit einer Vielzahl an Fakten beantwortet werden. Der große Nervenkitzel, der beim Spielen verspürt wird, die hohen Gewinnchancen durch gekonntes Handeln und das besondere Flair im Casino sind unter anderem dafür verantwortlich, dass Poker viel Aufsehen erregt.

Nicht zuletzt sind beliebte Pokerfilme für die Beliebtheit verantwortlich. Poker kann sowohl in actionreichen als auch humorvollen Filmen als Sujet verwendet werden, um Zuschauern beste Unterhaltung zu bieten. Das Ergebnis einer Poker-Partie kann beispielsweise für das weitere Leben eines beliebten Charakters entscheidend sein, wodurch Zuschauer während dem Spiel direkt mitfiebern.

Nicht nur berühmte Poker-Experten erfreuen sich an dem Nervenkitzel, der durch die Filme verbreitet wird. Manche Zuschauer wollen ihr Glück und Können im Nachhinein selbst auf die Probe stellen.

Hollywoods Darstellung des Pokern: Glamour und Drama

Zwar ist der Einfluss von Hollywood auf Poker immens, doch ist das Kartenspiel in Wirklichkeit glücklicherweise nicht ganz so aufregend wie oft dargestellt. Wen man sich nur vorstellt, dass Spieler von der ganzen Mafia verfolgt werden, wenn eine Partie zu den eigenen Gunsten ausfällt – wie das in manchen Filme gezeigt wird – ist man froh, dass man im echten Leben ohne Bedenken gewinnen darf.

Kurioserweise sorgen Filme dennoch dafür, dass Spieler zum Pokern animiert werden. Die intensiven Emotionen einer Hauptfigur werden mitgefühlt und sorgen dafür, dass sich Spieler selbst in das Geschehnis versetzt fühlen möchten. Zudem werden nicht selten Strategien gerissener Kartenspieler ausgetestet.

In einer Vielzahl an Filmen wird Poker als spannend, positiv und „cool“ dargestellt und daher ist es kaum verwunderlich, dass sich Zuschauer selbst in dem spannenden Kartenspiel versuchen. Oft wird Pokern dann zum eigenen Freizeitvergnügen, wodurch Strategien immer wieder verfeinert und gekonnt eingesetzt werden. Andere Filme zeigen allerdings auch die Schattenseiten des Glücksspiels: Die organisierte Kriminalität. Oder den Suchtfaktor, der davon ausgeht und wie er sich auf Spieler und ihr Leben auswirken kann.

Einfluss auf die Popularität: Von Casino-Etagen bis zu Heimspielen

Die Poker-Einfluss durch Hollywood kann kaum verleugnet werden. Nachdem ein neuer Film mit Pokerthematik herausgebracht wurde, füllen sich nicht selten Casino-Säle. Nicht nur Filmproduzenten, auch Zuschauer werden von Poker inspiriert und testen ihr Geschick und Glück aus.

Während einige Spieler das Ambiente des Casinos genießen möchten, welches in populären Filmen dargestellt wird, möchten andere lediglich die Gewinnchancen für sich nutzen. Deswegen melden sich immer mehr Gäste in Online Casinos an, welche attraktive Prämien wie Poker-Boni und große Ausschüttungsquoten bieten. Einige Casinos im Internet bieten verschiedene Video Poker Varianten, wodurch sowohl Anfänger als auch Experten jede Menge Unterhaltung vorfinden.

Der Unterschied zwischen Video- und Tisch-Poker ist, dass nicht gegen andere Mitspieler angetreten wird. Da nur der Spieler eine Handlung wie das Halten von Karten durchführt, kann er nicht von Mitstreitern getäuscht werden. Lediglich die eigene Strategie und Spielweise muss von Video-Poker Spielern im Auge behalten werden, um ein gutes Blatt in einen Gewinn umzuwandeln.

Wahrnehmung von Pokerspielern: Helden und Schurken

Poker-Stereotypen in Filmen sind in der Regel Helden oder Schurken. In einigen berühmten Pokerspielen beispielsweise sorgen Kartenexperten dafür, dass eine ganze Mafia auffliegt, während in anderen Filmen in einer Runde betrogen und gelogen wird, was das Zeug hält.

Einer der einflussreichsten und populärsten Pokerfilme ist „Rounders“, in dem Matt Damon in die Rolle des talentierten Pokerspielers schlüpft, welcher zunächst eine große Menge Geld verliert. Im weiteren Verlauf wird klar, dass einige Personen gelogen haben, wodurch der Protagonist dazu animiert wird, sein Geld zurückzuholen und den Gangster zu besiegen.

Viele weitere Schurken lernen Zuschauer durch den Film „Casino“ kennen, in dem Las Vegas von der Mafia kontrolliert wird. Wer gerne mehr über die Geschichte der Glücksstadt erfahren möchte und aufregende Gangster-Filme liebt, ist in Martin Scorseses Meisterwerk genau richtig. Je nachdem, ob ein Pokerfilm mit charmanten Hauptfiguren oder bösen Schurken gesehen wird, ändert sich die Wahrnehmung des begeisterten Publikums, welches mit vom Pech verfolgten Charakteren oder in actiongeladenen Szenen mitfiebert.

Genauigkeit vs. Fiktion: Echtes Poker vs. Reel Poker

Wer Poker in der Realität und im Film kennt, merkt schnell, dass nicht nur viele Gemeinsamkeiten, sondern auch Unterschiede vorhanden sind. In dramatischen Szenen gewinnen Poker-Spieler im Film nicht selten in allerletzter Sekunde durch Geschick oder Glück. Im realen Leben hingegen ist es sehr selten der Fall, dass eine Runde mit schlechter Hand gewonnen wird.

Spieler in Filmen weisen oftmals erstaunliche Fähigkeiten auf und haben eine große Menge an Tricks auf Lager. Dadurch entsteht der Eindruck, dass Profis kaum geschlagen werden können und durch ihr Können stets Gewinne einkassiert werden. Schließlich möchte jeder Zuschauer zum Gewinner werden und sucht ein virtuelles oder reales Casino auf. Wer an einem der Pokertische im Glücksspielbetrieb Platz nimmt oder ein Video Poker Spiel im Online Casino nutzt, wird schnell erkennen, dass das Glück eine entscheidende Rolle spielt.

Zudem kommen in beliebten Pokerfilmen nicht selten Szenen vor, in denen Spieler große Gewinnsummen einstreichen. Diese spielen mit hohen Einsätzen, Risiken und ernten anschließend nicht nur Preisgelder, sondern auch Bewunderung und Lob.

Die Rolle berühmter Poker-Spieler: Verschmelzung von Reel und Real

Filmbegeisterte kennen einige Darsteller, welche in die Rolle eines Pokerspielers geschlüpft sind. Matt Damon, Sean Connery, Paul Newman und Daniel Craig sind nur einige Berühmtheiten, die in Filmen pokern.

Nicht nur Hollywood-Filme, sondern auch Poker-Events und -Turniere werden ausgestrahlt, welche dafür sorgen, dass Filmdarstellungen und die Übertragungen realer Poker-Szenarien miteinander verschmelzen. Die Tennislegende Boris Becker, der Fußballprofi Mario Basler und der inzwischen verstorbene ehemalige Rennfahrer Nicki Lauda wurden bereits öfter beim Pokerspiel gesichtet.

Der Einfluss von Film-Promis, aber auch von Pokerprofis und -stars ist nicht zu unterschätzen, da sie nicht selten als Vorbilder fungieren. Nicht nur Männer, sondern auch Frauen lassen sich zum Poker hinreißen. Die rührende Geschichte von Pamela Anderson beispielsweise, die durch das aufregende Kartenspiel den Poker-Experten Rick Salomon kennengelernt und schließlich lieben gelernt hat, dient als Vorbild. Der Profi ließ Pamela ihre Spielschulden von 250.000 Dollar mit nur einem Kuss begleichen.

Poker in Hollywood-Filmen: Zwischen Träumen und Realität

Die mehr oder weniger realitätsgetreue Darstellung von Poker in Hollywood-Filmen reißt immer wieder Zuschauer mit. Mit großer Erwartung wird selbst gepokert, um ein besonderes Abenteuer zu erleben oder um große Gewinne zu erzielen.

In der Wirklichkeit sind riskante Einsätze nur selten erfolgreich. Daher sollten Spieler niemals den eigenen Bankroll aus den Augen verlieren oder ohne Konzentration spielen. Sogar mit kleinen Einsatzbeträgen sorgt das Spielen für jede Menge Spaß und Spannung. Alternativen zu echten Casinos bieten verschiedene Video Poker Varianten. Zudem kann Pokern nur dann zum Hobby werden, wenn nicht alles auf eine Karte gesetzt wird.

(externer Artikel, enthält Linkplatzierungen)

Bilder: (c) Pexels – Javon Swaby / imgbin