Nachdem Teenagerin Riley in der 2015 erschienenen Pixar-Komödie „Alles steht Kopf“ ein erstes Gefühlschaos, das wir als ZuschauerInnen in ihrem Kopf miterleben durften, überstanden hat, sieht sie sich nun der Pubertät gegenüber gestellt.

In der am 13. Juni 2024 erscheinenden Fortsetzung bringt besagtes Älterwerden auch neue Gefühle mit sich: zu der ursprünglichen Besetzung von Wut, Freude, Kummer, Ekel und Angst lernen wir in „Alles steht Kopf 2“ noch Zweifel, Neid, Langeweile und Verlegenheit kennen.

Nach dem großen Erfolg des ersten Teils, sowohl bei KritikerInnen als auch an den Kinokassen, wird die Fortsetzung von Regisseur Kelsey Mann, der 2015 als Drehbuchautor bei Pixars „Arlo und Spot“ beteiligt war, mit Spannung erwartet. Zu dem ohnehin schon beeindruckenden Cast an SynchronsprecherInnen (u.A. Amy Poehler als Freude und Phyllis Smith als Kummer) kommen in der Fortsetzung noch Ayo Edebiri („The Bear“) als Neid, Maya Hawke („Stranger Things“) als Zweifel, Adèle Exarchopoulos („Passages“) als Langeweile und Paul Walter Hauser („In with the Devil“) als Verlegenheit.

Das Drehbuch kommt wie beim ersten Teil wieder von Meg LeFauve, allerdings dieses Mal nicht mit Pixar-Legende Pete Docter, der damals auch Regie führte, sondern mit Fernseh-Autor Dave Holstein („Weeds – Kleine Deals unter Nachbarn“).

von Cedric Baumann

Bild: © Disney © Disney•Pixar