2021 startete „Ghostbusters: Legacy“ in den Kinos und fuhr relativ solide Bewertungen ein. Auch vom Publikum wurde der Film durchaus positiv aufgenommen und am Box Office spielte er rund 200 Millionen US-Dollar ein und das auch noch während einer Pandemie. Deshalb ist es wohl auch keine Überraschung, dass die Produzenten hinter dem „Ghostbusters“-Franchise bereits Pläne für weitere Projekte schmieden.
Am 8. Juni, der in den USA das Startdatum des allerersten „Ghostbusters“-Films darstellt, fand bei Sony Studios nun der „Ghostbusters Day“ statt, was als Anlass dazu genutzt wurde, diese Pläne bekannt zu geben. So kündigte Jason Reitman, der bei „Ghostbusters: Legacy“ Regie führte, an, dass man an einem Sequel arbeite. Ein Titel wurde ebenfalls genannt, wobei es sich hierbei bislang nur um einen Arbeitstitel handelt: „Firehouse“. Reitman wies darauf hin, dass der Film das nächste Kapitel der Spengler-Familiengeschichte sei und sich daher, wie schon „Ghostbusters: Legacy“, um die Charaktere Phoebe und Trevor drehen würde.
Doch es sind nicht nur im Live-Action-Bereich neue Projekte angesetzt. Reitman verkündete darüber hinaus, dass bei Sony Animation derzeit an einem „Ghostbusters“-Animationsfilm gearbeitet werde. Dabei sollen Jennifer Kluska („Hotel Transsilvanien 4 – Eine Monster Verwandlung“) und Chris Prynoski („Motorcity“) Regie führen. Durch eine Zeichentrickserie soll das Franchise außerdem noch weiter ausgebaut werden. Die Serie wird von Sony Animation in Zusammenarbeit mit Netflix produziert, wo sie letztendlich auch zu sehen sein wird. Es wäre nicht das erste Mal, dass man sich an einer „Ghostbusters“-Animationsserie versucht. Bereits 1986 wurde „The Real Ghostbusters“ im Fernsehen ausgestrahlt. Die Serie endete 1991, nach 140 Episoden. Im Anschluss folgte die Serie „Extreme Ghostbusters“, die allerdings nur 40 Folgen zählte. Der Titel der neuen Animationsserie ist allerdings bislang nicht bekannt, ebenso wie die Handlung. (lw)
Bild: (c) Sony Pictures