Ab heute auf allen gängigen Plattformen zum Leihen/Kaufen, vermutlich ab Oktober auf DVD/BluRay.

Es begab sich im Jahr 1959, da brachte eine gewisse Firma Mattel mit einer einzelnen Idee Kinderaugen generationenübergreifend zum Leuchten und Teenagerherzen kollektiv zum Pochen. Mit der stereotypen “Barbie” war ein Spielzeug geboren, das auch noch Jahrzehnte später in den Kinderzimmern dieser Welt zu Hause sein und Mädchen gleichzeitig bei der Vorstellung helfen sollte sich in der komplizierten Welt ganz einfach zu all dem entwickeln zu können, was ihnen vorschwebt. Doch die Realität sieht anders aus, und wenn im knallharten Patriarchat die butterweiche Orangenhaut zum Vorschein kommt, muss auch das blonde Püppchen der Wahrheit ins Auge sehen.

So ergeht es auch unserer Protagonistin in “Barbie”, die nach Tagen voller Sonnenschein plötzlich mit Selbstzweifeln und regnerischen Gedanken zu kämpfen hat. Der einzige Ausweg ist ein Ausflug, raus aus dem pastellfarbenen Barbieland, rein in die hektischen Häuserschluchten unserer urbanen Welt. Doch Barbie ist nicht allein: Stets an ihrer Seite weilt Ken, der die Schönheit gerne zu seiner Übergangs-Fernbeziehungs-Freundin machen möchte – eigentlich aber gar nicht weiß was das genau bedeutet. Ein Abenteuer voller Gags und Gesang beginnt…

-> Kritik fertig lesen!

Bild: (c) Warner Bros.