Unabhängig. Eigenständig. Cinephil. – “Film is a disease. When it infects your bloodstream, it takes over as the number one hormone; the antidote to film is more film.”
Ich frag mich manchmal, wie diese Tomatenseite eigentlich ihre Bewertungen macht. Da habe ich schon Filme mit “rotten” gesehen, die wirklich klasse waren.
Das herauszufinden ist leider schier unmöglich, denn der Algorithmus arbeitet wohl eher kryptisch und noch dazu lässt sich RT da sowieso nicht so gerne in die Karten schauen…
Nun, rottentomatoes wertet die Rezensionen professioneller Kritiker aus und leitet aus dem Text ab, ob es sich um eine positive, negative oder gemischte Kritik handelt – und quantifiziert das dann. Wenn ein Film schlecht bewertet wird, liegt das also eindeutig an den Kritikern. Beispiel Gemini Man (2019): Da hagelte es nicht nur schlechte Kritiken, auch an den Kinokassen war der Film weltweit ein Flop (111 Millionen Dollar Verlust für Paramount). Aber Kritiker und Publikum haben nicht immer Recht (im Falle von Gemini Man allerdings schon). Es kommt auch darauf an, WIE man einen Film beurteilt: Der deutsche Fiulmkritiker Wolfgang M. Schmitt demonstriert mit seinem YouTube-Kanal “Filmanalyse” eindrucksvoll, dass so manche Filmkritik weit am Kern eines Films vorbeigeht. Schmitt bedient sich dabei vor allem der Ideologiekritik: Ein Beispiel für eine irrige Filmbewertung der Mainstreamkritiker liefert Schmitt am Beispiel von Nolans neuem Film TENET hier: https://www.youtube.com/watch?v=vJGORwrzljU ) Nur, damit kein Missverständnis aufkommt: Ich habe mit Schmitt nichts zu tun, das soll hier keine Werbung sein, sondern nur ein Beispiel, wie man Filme einmal ganz anders sehen und damit auch bewerten kann. Daher finde ich es gut, wenn Mara Hollenstein-Tirk Filme aufzählt, die Ihrer Meinung nach unterbewertet sind. Allerdings würde ich es gut finden, wenn die Autorin ihre Meinung intensiver begründen würde.
Ich frag mich manchmal, wie diese Tomatenseite eigentlich ihre Bewertungen macht. Da habe ich schon Filme mit “rotten” gesehen, die wirklich klasse waren.
Das herauszufinden ist leider schier unmöglich, denn der Algorithmus arbeitet wohl eher kryptisch und noch dazu lässt sich RT da sowieso nicht so gerne in die Karten schauen…
Das glaube ich gerne, dass die sich nicht in die Karten gucken lassen.
Womöglich fließen da noch Geschenke, um Filme schlechter aussehen zu lassen 😉
Nun, rottentomatoes wertet die Rezensionen professioneller Kritiker aus und leitet aus dem Text ab, ob es sich um eine positive, negative oder gemischte Kritik handelt – und quantifiziert das dann. Wenn ein Film schlecht bewertet wird, liegt das also eindeutig an den Kritikern. Beispiel Gemini Man (2019): Da hagelte es nicht nur schlechte Kritiken, auch an den Kinokassen war der Film weltweit ein Flop (111 Millionen Dollar Verlust für Paramount). Aber Kritiker und Publikum haben nicht immer Recht (im Falle von Gemini Man allerdings schon). Es kommt auch darauf an, WIE man einen Film beurteilt: Der deutsche Fiulmkritiker Wolfgang M. Schmitt demonstriert mit seinem YouTube-Kanal “Filmanalyse” eindrucksvoll, dass so manche Filmkritik weit am Kern eines Films vorbeigeht. Schmitt bedient sich dabei vor allem der Ideologiekritik: Ein Beispiel für eine irrige Filmbewertung der Mainstreamkritiker liefert Schmitt am Beispiel von Nolans neuem Film TENET hier: https://www.youtube.com/watch?v=vJGORwrzljU ) Nur, damit kein Missverständnis aufkommt: Ich habe mit Schmitt nichts zu tun, das soll hier keine Werbung sein, sondern nur ein Beispiel, wie man Filme einmal ganz anders sehen und damit auch bewerten kann. Daher finde ich es gut, wenn Mara Hollenstein-Tirk Filme aufzählt, die Ihrer Meinung nach unterbewertet sind. Allerdings würde ich es gut finden, wenn die Autorin ihre Meinung intensiver begründen würde.
Kritiken sind nie objektiv. Ist gar nicht möglich.