Christoph Waltz („Django Unchained“) und Michael Douglas („Wall Street“) sollen in einer neuen TV- Miniserie demnächst gemeinsam vor der Kamera stehen. Unter der Regie von James Foley („Fifty Shades Of Grey – Gefährliche Liebe“) soll Waltz den früheren Sowjetpräsidenten Michail Gorbatschow und Douglas den ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan verkörpern, wie Deadline berichtet.
Basierend auf Ken Adelmans Roman „Reagan at Reykjavik: Forty-Eight Hours That Ended the Cold War“ erzählt die Serie vom historischen Reagan-Gorbatschow-Gipfel 1986 in Island, der den entscheidenden Wendepunkt im Kalten Krieg darstellen sollte.
Wo und wann die Serie zu sehen sein wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Zuerst steht bei Waltz wohl jedenfalls die Veröffentlichung des neuen Bond-Streifens “Keine Zeit zu sterben” an, der nach jetzigem Stand am 31.3.2021 nach vielen Verschiebungen endlich in den Kinos landen soll. (red.)
Bei der Löwenherz Friedenspreisverleihung von human Projects am 19.09.2017 an Michail Gorbatschow in Moskau hat uns Michail Gorbatschow detailliert von den dramatischen Ereignissen in Reykyavik in seiner Dankesrede berichtet. Reagan hat die Verhandlungen als für gescheitert erklärt so Gorbatschow und sich bereits auf den Weg zum Flughafen begeben. Dabei erfuhr Reagan das Gorbatschow vor der Weltpresse den Durchbruch der Verhandlungen verkündet hat. Reagan war dadurch genötigt an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Das war der Schlüssel zum Erfolg. Wir sind gespannt auf den Film..