Nicht erst seit Covid19 ist die Diskussion um Impfungen ein brisantes Thema. Die „Anti-Vax-Community“ existiert bereits seit Jahren und zählt einige berühmte Persönlichkeiten zu ihren Mitgliedern.
· Jessica Biel: 2019 sprach sich die Schauspielerin gegen die Verringerung von medizinischen Ausnahmen von Impfungen aus. Auf Instagram betonte sie später, nicht gegen Impfungen selbst zu sein, jedoch sei es ihrer Meinung nach Ärzten und Familien selbst überlassen, eine Entscheidung bezüglich des Impfens zu treffen.
· Evangeline Lilly: Lilly war, eigenen Aussagen zufolge, Anfang 2022 bei einer „Anti-Vax“-Demonstration in Washington D.C. Sie sei „Pro-Choice“, was Impfungen angehe. Zu Beginn der Pandemie erntete die Schauspielerin Kritik, als sie auf Social Media über ihre Weigerung, Social Distancing-Regeln einzuhalten, sprach. Später entschuldigte sie sich für ihre Aussagen.
· Jim Carrey: Carrey selbst, wie auch seine Ex-Freundin, Jenny McCarthy, sprechen bereits seit Jahren über ihre Ansichten zum Thema Impfungen. So erzählte Carrey bereits 2009 von seinem Misstrauen Impfherstellern gegenüber. Ein paar Jahre später meinte er, in Impfungen seien schädliche Substanzen wie Quecksilber enthalten.
· Robert De Niro: 2016 promotete De Niro eine Anti-Impf-Doku. Wie Carrey sprach auch er öffentlich über sein Misstrauen gegenüber Impfherstellern, die ihm zufolge Dinge „verheimlichen“ würden.
· Letitia Wright: Die Schauspielerin, die aktuell in „Tod auf dem Nil“ zu sehen ist, postete unlängst ein Anti-Impf-Video auf Social Media. In diesem war Moderator Tomi Arayomi zu sehen, der selbst zugab, Impfstoffe medizinisch nicht zu verstehen, aber trotzdem skeptisch ihnen gegenüber zu sein. In den sozialen Medien forderten Fans Wrights Ausschluss aus dem kommenden Sequel zu „Black Panther“. Aktuell sieht es jedoch so aus, als würde Wright auch in „Black Panther 2“ zu sehen sein.
· Rob Schneider: Wie einige andere Anti-Impf-Prominente behauptete Schneider, dass es einen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus gäbe. Ihm zufolge würden Ärzte Informationen geheim halten, um die Pharmaindustrie zu unterstützen.
Die hier aufgelisteten bekannten Personen betonen, nicht gegen Impfungen selbst zu sein, sondern deren Sicherheit infrage zu stellen. Die öffentliche Aufmerksamkeit, die den Impf-Ansichten von Prominenten oftmals geschenkt wird, wird jedoch andererseits genauso infrage gestellt. Der kalifornische Senator Richard Pan, der selbst Arzt ist, reagierte beispielsweise auf Jessica Biels Aussagen 2019: „Ich finde, es ist bedauerlich, dass Prominente, die eine Plattform haben, und zwar nicht wegen ihrer Expertise in Gesundheit, Medizin oder öffentlichem Gesundheitswesen, ihre Meinungen zu Themen äußern, die unsere Kinder und unsere Sicherheit bedrohen. Ich finde, das ist verantwortungslos.“ (lw)
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1. Impfen ist PRIVATsache! 2. Das Verschweigen von Nebenwirkungen ist unverantwortlich. 3. Machtpolitik mit einem Virus zu machen ist kriminell. 4. Eine Impfung als “solidarisch” zu verkaufen ist unredlich, weil man mit einer Impfung primär sich selbst schützt. 5. Ein Impfzwang mit einem Impfstoff, dessen Wirkung relativ schnell nachlässt, ist quasi Körperverletzung. 6. Menschen wegen ihrer kritischen Einstellung zu canceln ist faschistoid. —— Das ist meine private Einstellung zu diesem Thema. Ungeimpft oder geimpft ist mir egal, weil DAS kein Beurteilungs-/Bewertungskriterium ist.
Ach, wieder einer, der absolut nichts verstanden hat 🙂 Ja, Corona war und ist eben ein Intelligenztest….
Da gebe ich Richard Pan Recht!