Ein neuer Film mit Johnny Depp ist in Produktion: Er nennt sich „Day Drinker“ und Depp wird darin die Hauptrolle übernehmen. Gerüchte über Sidney Sweeney, die ebenfalls an der Seite Depps spielen sollte, haben sich nicht bewahrheitet. Stattdessen wurde Penelope Cruz als Co-Satar des Films besetzt. Es ist durchaus möglich, dass Sweeney nach Kritik in Sozialen Medien abgesprungen ist.
„Day Drinker“ basiert auf einer Story von Zach Dean („The Tomorrow War“) und spielt an den Küsten Frankreichs, Portugals und Spaniens. Regie soll Marc Webb führen, der vor allem für „500 Days of Summer“, „The Amazing Spider-Man“, „Gifted“ und das bevorstehende Live-Action-Remake von Disneys „Schneewittchen“ bekannt ist.
Die Produktion stellt einen bedeutenden Schritt für Depp dar und ist das prestigeträchtigste Projekt, das er seit den Vorwürfen gegen Amber Heard in Angriff genommen hat. Er musste vor Gericht ziehen, um seinen guten Namen zurückzuerlangen, und selbst nach seinem Erfolg gegen seine Ex wird er in vielen Branchenkreisen noch nicht vollständig akzeptiert.
Cruz und Depp haben bereits in drei Filmen zusammengearbeitet: „Blow“ (2001), „Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides“ (2011) und „Mord im Orient-Express“ (2017). Cruz zählte auch zu Depps prominentesten Unterstützerinnen im Zuge seines Verleumdungsprozesses gegen Heard. „Es sind viele Jahre vergangen, und ich habe nicht nur drei Filme mit ihm gedreht, sondern betrachte ihn auch als einen engen Freund“, schrieb Cruz in den vor Gericht eingereichten Dokumenten. „Ich war stets beeindruckt von seiner Freundlichkeit, seinem brillanten Verstand, seinem Talent und seinem eigenwilligen Humor.“
Seit 2018 wirkte Depp in Low-Budget-Filmen wie „The Professor“, „City of Lies“, „Waiting for the Barbarians“ und „Minamata“ mit. Sein jüngstes Projekt war „Modi“, das er selbst inszenierte und im vergangenen September beim Filmfestival von San Sebastián Weltpremiere feierte. (red)
Update: Am 14.4.2025 tauchten erste Bilder aus dem Film auf, die Johnny Depp mit ergrautem Haar und Drink in der Hand zeigen. Sie stammen vom Dreh, der aktuell stattfindet.
Bild: Harald Krichel / Georges Biard (c)
